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«Denn im Denken des Menschen liegt das Geheimnis seiner Fähigkeit, sich den Umständen seines Lebens zu stellen, und diese schliesslich zu meistern. Und nur durch die Entdeckung dieses Geheimnisses wird er je fähig sein, den perfekten Zustand von mens sana in corpore sano zu erreichen.»
F.M. Alexander

AlexanderTechnik - sich leicht bewegen …

praktisch erfahrbar

Die AlexanderTechnik ist für uns alle bestens geeignet und eine gesundheitsfördernde Methode zur Vorbeugung von Abnützungserscheinungen und Bewältigung von Stress.
Sie hilft, das eigene Potenzial zu entfalten und den Lebensspielraum zu erweitern.

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AlexanderTechnik – die praktische Anwendung im Alltag

Wir Menschen gehen und sitzen, wir runzeln die Stirn und diskutieren intensiv. Wir arbeiten vor dem Bildschirm, tragen Lasten, brauchen Werkzeuge, rennen auf den Zug. Wir treiben Sport und musizieren. Wir planen und beeilen uns. Wir halten den Atem an oder lachen. Wir bewegen uns den ganzen Tag. Automatisch und unbewusst verschwenden wir im Alltag oft unnötig Kraft und Energie. Wir haben uns so an unsere Verspannungen gewöhnt, dass sie sich normal anfühlen.

Warum AlexanderTechnik?

Denkgewohnheiten setzen sich im Körper fest und unbewusste Verhaltensmuster beeinflussen das Gleichgewicht. Mit der AlexanderTechnik beginnen wir uns zu beobachten und eigene Reaktionen auf Belastung oder Schmerz zu erforschen. Wir nehmen Gedanken, Bewegungen, Gefühle und Verhalten besser wahr. Die AlexanderTechnik zeigt einen Weg auf, wie wir natürlich und ohne Anstrengung aufrecht leben können.

Was bewirkt AlexanderTechnik Unterricht

Jedermann kann lernen, sich ausgewogen zu verhalten und zu bewegen.

Die AlexanderTechnik will:

  • Mit dem Körper aufmerksam umgehen – bei verspanntem Nacken, bei Kopf-, Rücken- und Kreuzschmerzen, nach Unfall oder Krankheit und bei Stress

  • Den Körper sinnvoll einsetzen – beim Sitzen, Stehen, Gehen, Tragen, Musizieren, Sport treiben etc.

  • Eine wache Bewusstheit für das seelisch-geistige Wohlbefinden fördern

  • Einen Prozess in Gang setzen, um die Lern- und Konzentrationsfähigkeit zu unterstützen

  • Statt Symptome behandeln, die Ursache von Muskelverspannungen beheben, damit sie nicht zu Haltungs- und Atembeschwerden führen

Die AlexanderTechnik versteht sich als Entwicklungsprozess für den ganzen Menschen. Sie bezieht Körper, Seele und Geist umfassend mit ein und lehrt, die körperliche Leistung und die persönliche Lebensqualität für ein harmonischeres Gleichgewicht zu steigern. 

Wie tun wir was wir tun - das Lernen der Leichtigkeit 

  • Eingeschliffene Reaktionen geschehen rasch und unbewusst, oft automatisch und stereotyp. Die AlexanderTechnik lehrt, diese Gewohnheiten zu erkennen und zeigt, dass wir selber entscheiden können, ob wir solche Gewohnheiten beibehalten, weglassen oder verändern wollen. 

  • Nicht um die `richtige` Haltung oder Art und Weise der Bewegung geht es, sondern um den angemessenen, ungezwungenen Einsatz der Energie in unseren Aktivitäten. Spontaneität kann entstehen, wenn es gelingt, blockierende Muster beiseite zu lassen.

  • Die AlexanderTechnik basiert durchwegs auf praktischer Erfahrung. Sie ist ein Lernprozess, der im Alltag weiterwirkt.

Für wen eignet sich die AlexanderTechnik

  • Ob Familienfrau oder Tänzerin, ob Bürolist oder Bauarbeiter, ob Rollstuhlfahrerin oder Tennisprofi, ob Kind oder Erwachsener – die AlexanderTechnik kann von allen Menschen jeden Alters erlernt und angewendet werden. 

  • Eine interessante Wirkung erzielt die Bereitschaft, alte Gewohnheiten wahrzunehmen, allenfalls aufzugeben, um neue, bewusste Reaktionen zuzulassen.

  • Die AlexanderTechnik kann zu körperlicher Leichtigkeit verhelfen, das Selbstvertrauen stärken und das persönliche Wohlbefinden verbessern.

  • Auch bei manchen gesundheitlichen Problemen hat sich diese Technik bewährt. Als gesundheitsfördernde Methode lässt sie sich zum Beispiel zur Vorbeugung von Erkrankungen und Abnutzungserscheinungen der Gelenke, Sehnen und Bänder einsetzen. 

  • Zahlreiche Krankenkassen beteiligen sich im Rahmen ihrer Zusatzversicherungen an den Kosten für den Unterricht. 

  • Sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit ist die AlexanderTechnik von grossem Nutzen. 

  • An vielen Musik- und Schauspielakademien ist sie beispielsweise ein fester Bestandteil des Stundenplans.

Wer begründete die AlexanderTechnik

Frederick Matthias Alexander begann eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler, sah sich jedoch bald mit grossen Atemproblemen konfrontiert: seine berufliche Zukunft war gefährdet.
Mit dieser existenziellen Herausforderung fing die ungewöhnliche Geschichte des 1869 in Tasmanien geborenen Begründers der AlexanderTechnik an. Beharrlich ging er den Ursachen seines Leidens nach und entwickelte auf erfahrungswissenschaftlicher Grundlage eine Methode, mit der ein ausgewogener, natürlicher `Gebrauch des Selbst` möglich wird. Mit der Anwendung dieser Methode verschwanden seine Atem- und Stimmprobleme.

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